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Neuer Fonds für eine Welt im Wandel

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Autoren: ABELE Depotverwaltung, Dr. Jürgen Abele, Jochen Abele

Erscheinungsdatum: 

27. Januar 2023

  • Publikumsfonds
  • Institutionelle Investoren
Jochen Abele Eugen Abele Dr. Jürgen Abele ABELE Depotverwaltung ChampionsNews Universal Investment Investmentmanagement-Team: Jochen Abele, Eugen Abele, Dr. Jürgen Abele (Foto v.l.n.r.) Quelle: ABELE Depotverwaltung

Überbevölkerung, Klimawandel und Ressourcenknappheit: Die globalen Herausforderungen sind vielfältig und komplex. Die schwäbische Investmentboutique ABELE Depotverwaltung sieht in diesen „Challenges“ enorme Chancen. Daher konzipierte das familiengeführte Wertpapierinstitut den ABELE Global Challenger (ISIN DE000A3D05C3). Im Interview mit ChampionsNews sprechen die beiden Fondsberater Dr. Jürgen Abele und Jochen Abele unter anderem darüber, nach welchen Kriterien – auch Nachhaltigkeitsaspekten – sie Aktien auswählen und welche Titel besonders interessant sind. Zudem werfen sie einen Blick auf das Börsenjahr 2023.


ChampionsNews: Herr Dr. Jürgen Abele, Herr Jochen Abele, wie kam es zur Idee eines weiteren Aktienfonds in Ihrem Haus?

Dr. Jürgen Abele: Wir leben in einer Welt im Wandel mit enormen globalen Herausforderungen. Diese „Challenges“ bieten aber auch große Chancen. Wir glauben jedoch, dass diese Chancen weniger von den etablierten Blue Chips, sondern vielmehr von innovativen, mittelgroßen „Challengers“ wahrgenommen werden.

Jochen Abele: Mit dem neuen ABELE Global Challenger möchten wir eine Investmentstrategie mit Nachhaltigkeitsfokus bieten und Anlegern damit die Chance geben, sich in einer immer dynamischeren Welt zu positionieren. Dieser Fonds ist eine Ergänzung zu unserem bereits 2008 initiierten ABELE Ostalb Global (ISIN DE000A0Q2SC0 (AK A)), der sich als optimales Basisinvestment im Aktienbereich etabliert hat. Mit einer flexiblen Anlagestrategie wollen wir die Chancen der internationalen Aktienmärkte nutzen. Wir haben kein festgelegtes Korsett für eine geografische oder branchenspezifische Gewichtung. Bei der Aktienselektion ist uns wichtig, dass die Titel ein überdurchschnittliches Kurspotenzial aufweisen und mit innovativen Lösungen aus ihrer Branche herausstechen.

Bei der Aktienselektion ist uns wichtig, dass die Titel ein überdurchschnittliches Kurspotenzial aufweisen und mit innovativen Lösungen aus ihrer Branche herausstechen.

Jochen Abele

Warum denken Sie ausgerechtet im aktuellen Umfeld an einen neuen Aktienfonds?

Dr. Jürgen Abele: Die Idee einer Mid-Cap-Strategie beschäftigt uns schon seit einigen Jahren. Für einen aktiven Investmentansatz bietet die aktuelle Markphase hervorragende langfristige Chancen. Durch den Krieg in der Ukraine und den schnellen Zinsanstieg sind viele Anleger in Safe-Haven-Anlagen geflüchtet. Kleinere Wachstumsaktien wurden dabei teils besonders stark abgestraft.

Jochen Abele: Außerdem bieten sich durch den immer größeren Anteil an passiv verwalteten Geldern exzellente Gelegenheiten für Stockpicker. Vor allem in negativen Marktphasen ist häufig zu beobachten, dass kleinere Qualitätsunternehmen oft blind mitverkauft werden. Wir betrachten das Chance-Risiko-Verhältnis für langfristige Investoren wieder als sehr interessant.

Welches Aktien-Exposure bietet der ABELE Global Challenger seinen Anlegern?

Jochen Abele: Der Fonds bietet Anlegern ein globales Aktien-Exposure mit einem Schwerpunkt auf mittelgroße Wachstumsaktien. Inzwischen weisen circa 80 Unternehmen im S&P 500 eine Marktkapitalisierung von über 100 Milliarden US-Dollar auf und stellen damit über zwei Drittel der gesamten Marktkapitalisierung. Unternehmen dieser Größe werden vom Fonds bewusst ausgeklammert.

Dr. Jürgen Abele: Durch die Fokussierung auf innovative Challenger in Kombination mit einem ausgewogenen Branchen- und Regionenmix ergibt sich für den Investor ein deutlich von gängigen Benchmarks abweichendes Portfolio mit hervorragenden Alpha-Aussichten.

Erläutern Sie den Investmentansatz bitte gerne noch genauer.

Dr. Jürgen Abele: Der Investmentansatz des ABELE Global Challenger selektiert Geschäftsmodelle, die in der Lage sind, Zukunftslösungen mit nachhaltig hohen Kapitalrenditen zu vereinen. Hochgejubelte Aktien, die aber vielleicht nie Erträge erzielen, sind für uns kein Thema. Das Hauptaugenmerk des Risikomanagements liegt somit auf der Qualität der 30 bis 40 Einzeltitel.

Jochen Abele: Darüber hinaus finden bei der Auswahl der Investments auch Nachhaltigkeitsaspekte Anwendung. In einem zweistufigen Prozess schließen wir im ersten Schritt Unternehmen aus, die gegen die Mindestausschlüsse des deutschen Zielmarktkonzepts verstoßen. Im Zuge eines Best-in-Class-Ansatzes filtern wir im zweiten Schritt Unternehmen mit schlechten ESG-Ratings heraus.

In welche Unternehmen investieren Sie zum Beispiel?

Jochen Abele: Tomra Systems ist so ein Beispiel. Die Norweger sind einer der Vorreiter in der Recyclingtechnologie. Mit seinen Sammel- und Sortiersystemen erwirtschaftet Tomra eine Rendite auf das investierte Kapital von rund 15 Prozent und hat angesichts des Megatrends Nachhaltigkeit ausgezeichnete Wachstumsperspektiven.

Dr. Jürgen Abele: Im Gesundheitssektor ließe sich Bachem nennen. Als Weltmarktführer bei Peptiden ist das Unternehmen essenziell für die Pharmaindustrie und Biotechnologie. Das Schweizer Haus liefert somit sprichwörtlich die Schaufeln für diese gigantischen Wachstumsfelder. Sowohl Wachstum als auch Kapitalrenditen sind beeindruckend. Die Überbewertung hat sich letztes Jahr stark zurückgebildet, so dass die Papiere wieder sehr spannend sind.

Unsere Challenger-Aktien stehen in den nächsten Jahren vor einem massiven Wachstumsschub, da sich viele unserer alten und neuen Probleme nur durch Investitionen in neue Technologien lösen lassen.

Dr. Jürgen Abele

Abschließend noch eine Frage zur aktuellen Marktlage: Wie sehen Sie die Entwicklung an den Börsen im Jahr 2023 und darüber hinaus?

Jochen Abele: Die Euphorie des Jahres 2021 ist im letzten Jahr der harten Realität gewichen. Die Marktkorrektur war wichtig und überfällig. Das Jahr 2023 wird sicher volatil bleiben, aber auch wieder verstärkt Chancen bieten, da sich das Bewertungsniveau normalisiert hat.

Dr. Jürgen Abele: Wir befinden uns mitten in einer Zeitenwende. Viele etablierte Verhaltensmuster können wir angesichts des Klimawandels und der massiven geopolitischen Veränderungen so nicht mehr fortführen. Unternehmen und somit auch ihre Aktien werden sich in den kommenden Jahren negativ entwickeln, wenn sie sich nicht frühzeitig an diesen Wandel anpassen.

Unsere Challenger-Aktien hingegen stehen in den nächsten Jahren vor einem massiven Wachstumsschub, da sich viele unserer alten und neuen Probleme nur durch Investitionen in neue Technologien lösen lassen. Dies stimmt mich für die kommenden Jahre sehr optimistisch.

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