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Press Release
Top 10 Aktien der Profis: Konzentration nimmt deutlich ab
Erscheinungsdatum:
06. August 2025
Frankfurt am Main
- Investments in den USA weiter ganz vorn
- Profianleger diversifizieren stärker
- Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 10
- Profianleger diversifizieren stärker
- Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 10
Die Profianlegerinnen und -anleger halten zwar den großen, bekannten (US-) Konzernen weiterhin die Treue, aber im Vergleich zur prozentualen Verteilung am 31. Dezember 2024 sank die Quote der Top 10 Aktien in den Portfolios der Fondsinitiatoren von 9% auf 7,86% des Gesamtvolumens. Zu diesem Ergebnis kommt der Fonds-Service-Dienstleister Universal Investment, der seit mehr als zehn Jahren die Publikumsfonds auf seiner Plattform und ihre größten Positionen analysiert. Insgesamt hatten Ende Juni 2025 die Aktien in den Fonds auf der Plattform von Universal Investment einen Wert von 87 Mrd. Euro, Ende 2024 waren es 84,3 Mrd. Euro.

„Die aktuellen Entwicklungen in den USA mit ihren Auswirkungen auf die Weltwitschaft führen offensichtlich dazu, dass Investments breiter gestreut werden – aber die Wertentwicklung einzelner Aktientitel spielt natürlich auch eine Rolle. Außerdem hat der US-Dollar in der ersten Jahreshälfte 2025 mehr als 13% an Wert eingebüßt. Somit ist der Euro-Gegenwert ungesicherter Investments in US-Aktien entsprechend gesunken“, erläutert Jochen Meyers, Group Head of Relationship Management bei Universal Investment.
Sechs der zehn größten Aktien sind US-amerikanisch; mit SAP und Münchner Rückversicherung sind aber immerhin zwei deutsche Titel unter den Top 10. Während Berkshire Hathaway im Vergleich zu Ende 2024 aus dem Ranking herausfiel, konnte sich die Münchner Rückversicherung neu etablieren.
Sechs der zehn größten Aktien sind US-amerikanisch; mit SAP und Münchner Rückversicherung sind aber immerhin zwei deutsche Titel unter den Top 10. Während Berkshire Hathaway im Vergleich zu Ende 2024 aus dem Ranking herausfiel, konnte sich die Münchner Rückversicherung neu etablieren.
Amazon und Alphabet, die Ende 2024 mit 1,13% und 1,07 % noch jeweils mehr als 1% des Gesamtvolumens ausmachten, liegen nun bei 0,83 bzw. 0,86%. „Da die Profi-Investoren in der Regel recht resilient sind, ist dies eine interessante Entwicklung. Wir sind gespannt, ob der Trend anhält“, erläutert Meyers.
Pressekontakt

Alfons Niederländer
Senior Communications Manager