Frankfurt am Main, 10. November 2020
Neu unter den stärksten zehn Werten ist seit Juli ein internationales Unternehmen mit Dachgesellschaft in den Niederlanden: Qiagen entwickelt und vertreibt Technologien zur Vorbereitung von Proben und Tests für die molekulare Diagnostik, die akademische Forschung und die pharmazeutische Industrie. Das Unternehmen gab vor Kurzem bekannt, einen einfachen und schnellen Corona-Test entwickelt zu haben. Die Aktie wird an der New York Stock Exchange und an der Frankfurter Börse im Prime Standard gehandelt. Außerdem notiert sie im TecDAX und im MDAX.
„Die Corona-Pandemie treibt die großen Trends unserer Zeit noch stärker voran“, sagt Katja Müller, Geschäftsführerin und Chief Customer Officer bei Universal-Investment. „In den Portfolios unserer Kunden sehen wir das besonders am Neuzugang Qiagen aus der Medizinforschung, aber auch am Wiedereinsteiger Ryman Healthcare, der auf die demografische Entwicklung setzt.“
Niederländischer Diagnostikentwickler Qiagen neu unter den Favoriten
US-Tech-Giganten unverändert vorne, aber nur noch zwei deutsche Unternehmen
Deutsche Blue-Chips weichen internationalen Marken
Mit dem baden-württembergischen Softwarekonzern SAP und der Versicherungsgesellschaft Allianz mit Hauptsitz in München finden sich aktuell nur noch zwei deutsche Firmen in den Top 10. Diese beiden Klassiker sind allerdings beinahe ununterbrochen seit Beginn der Analyse dabei.
Der neuseeländische Betreiber von Seniorenwohnheimen und Kliniken Ryman Healthcare Limited, der zwischen November 2019 und Februar 2020 schon einmal zu den Top-Namen zählte, kehrte wieder zurück.
Seit dem Frühjahr gehalten hat sich die israelische Online-Plattform Wix.com, mit deren Produkten und Programmen Unternehmen beispielsweise Websites erstellen können. Auch die Holding von Warren Buffet, Berkshire Hathaway, verteidigte ihren Platz unter den beliebtesten Titeln.
Außer Grenke fehlt die Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft, die im Sommer wieder dazu gekommen war, unter den Favoriten. Auch Aktien aus Schwellenändern oder Nebenwerte sucht man hier vergebens. Je nach Strategie sind die Anlagen sehr breit gestreut. Die zehn stärksten Aktiengesellschaften stehen dabei für rund sieben Prozent der Anlagen.
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