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Press Release

Universal Investment eröffnet Niederlassung in Krakau

Erscheinungsdatum: 

01. Oktober 2018

Frankfurt am Main

  • 150 zusätzliche Mitarbeiter in Krakau geplant
  • Volle Integration des neuen Standorts in Organisation und Prozesse
  • Keine Verlagerung von Bereichen aus Frankfurt und Luxemburg

Universal Investment eröffnet zum X. Oktober eine Niederlassung in Krakau, Polen. Die größte unabhängige Investmentgesellschaft im deutschsprachigen Raum hat sich klare Wachstumsziele gesetzt, in fünf Jahren 500 Milliarden Euro Assets under Administration zu verzeichnen und die größte Fondsservice-Plattform für alle Asset-Klassen in Europa zu werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine Erweiterung der Kapazitäten erforderlich. Der neue Standort eröffnet die Chance, zusätzliche qualifizierte Mitarbeiter einzustellen und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen. Derzeit administriert Universal Investment mit rund 650 Mitarbeitern an den Standorten Frankfurt und Luxemburg ein Vermögen von über 400 Milliarden Euro.
Aneta Pilch wird die Niederlassung in Krakau leiten. Pilch war seit 2013 bei der UBS Business Solutions in Krakau tätig und Mitglied des Management Boards in Polen. Davor arbeitete sie bei HSBC Service Delivery als Regionalleiterin der Banking Operations für Kontinentaleuropa, ebenfalls von Krakau aus. Die gebürtige Polin startete ihre Karriere bei verschiedenen Banken in den USA und verfügt über einen Abschluss der Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Illinois in Chicago. 

Volle Integration statt Shared Service Center

Bernd Vorbeck, CEO von Universal Investment, erläutert: „Universal Investment ist seit vielen Jahren auf einem starken Wachstumskurs, der weiter beschleunigt werden soll. Deshalb wollen wir in den kommenden drei Jahren etwa 150 zusätzliche Arbeitsplätze in Krakau aufbauen. Nachdem die erforderlichen Lizenzen durch die polnische Aufsicht erteilt wurden, startet nun direkt der Aufbau, die ersten operativ tätigen Mitarbeiter werden Anfang 2019 starten. Unsere Standort in Frankfurt am Main und Luxemburg bleiben natürlich erhalten.“ Geplant ist eine volle Integration der neuen Niederlassung in die Organisation und Prozesse, also keine Verlagerung von Teams oder Bereichen. Mit diesem integrierten Ansatz unterscheidet sich Universal Investment deutlich von klassischen Shared-Service-Centern, bei denen meist Backoffice-Prozesse verlagert werden. „Entscheidender als die Frage, wo ein neuer Arbeitsplatz angesiedelt wird, ist für uns die Verfügbarkeit der Experten, die Sicherstellung einer hohen Kundenzufriedenheit, funktionierende Prozesse und eine effiziente Zusammenarbeit.“, so Vorbeck weiter, der auch darauf verweist, dass sich Experten sowohl in Frankfurt als auch in Luxemburg zunehmend schwieriger finden lasse, was sich durch den Brexit weiter verschärfen dürfte. Deswegen werden neue Teams für Robotics und Data Scientists direkt in Krakau aufgebaut. 
Nach einem aufwändigen, europaweiten Prozess der Standortwahl fiel die Entscheidung auf Krakau. Hauptgründe liegen in dem Angebot an Fachkräften in der Finanzindustrie. Mehr als 60.000 Experten arbeiten im Business Processing, viele davon in der Fondsverwaltung, ergänzt durch eine auf die Fondsindustrie spezifisch ausgelegte universitäre Ausbildung. Weitere Aspekte sind das attraktive Lohnniveau, ein passendes Immobilienangebot sowie die kulturelle Nähe zu Deutschland. 

Pressekontakt

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Bernd Obergfell

Bernd Obergfell

Head of External Communications

+49 69 71043 575

bernd.obergfell@universal-investment.com